Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. - Eisenbahnmuseum Schwarzenberg
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Nächste Sonderfahrten/Veranstaltung

  • 07.12.2024 - Im Sonderzug zum böhmischen Weihnachtsmarkt

     

 

Unsere Gäste zum Tag der Schiene

Zu unserer Ausstellung zum Tag der Schiene erwarten wir einige Gäste im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg. Mit dabei die Firma Railsystems RP aus Gotha die neben der T435.0554 eine weiter Lok vom Typ V75 - die 107 008 sowie eine moderne Euro-Dual der Firma Stadler präsentieren wird.

Ebenso erwarten wir Besuch aus dem Nachbarland - die Kollegen vom Verein LOKO-MOTIF aus Křimov werden mit Ihrem Triebwagen vom Typ M131 ("Hurvinek") zu Gast sein.

Triebwagen M131 "Hurvinek" - Foto: LOKO-MOTIV

Weiterhin werden wir einen Dampftraktor zu Gast bei uns haben:

Das Museumsdepot Bahnhof N°4 der Stadt Schwarzenberg wird am 22.09. ebenfalls geöffnet haben. Sie können das Depot mit unserem Pendelzug erreichen vom Museum aus erreichen.

Tag der Schiene 2024

 

 

„Tag der Schiene“ am 21./22. September 2024 auf der Erzgebirgischen Aussichtsbahn und im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg

Die Mitglieder des Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V. möchten gemeinsam mit ihren Gästen eine faszinierende Art der Fortbewegung feiern. Ob Groß, ob Klein, ob Nord oder Süd, ob als Transportmittel für Güterströme, als meist schneller Weg zur Arbeit oder als Ausgangspunkt für die Urlaubsreise – die Eisenbahnen in Deutschland begeistern trotz mancher Unannehmlichkeiten die Menschen. Daher öffnen am 21. und 22. September 2024 zum "Tag der Schiene" deutschlandweit Eisenbahnunternehmen, Werkstätten, Stellwerke, Museen und Vereine ihre Tore und laden Interessierte zum Besuch ein.
Aus diesem Anlass schicken die Vereinsmitglieder ihre Dampflok 50 3616 und den VSE-Museumszug auf die Reise von Schwarzenberg nach Annaberg-Buchholz und zurück. Jeweils um 08.56 Uhr und 14.56 Uhr heißt es in Schwarzenberg: „Bitte steigen Sie ein!“ Um 10.25 Uhr und 16.25 Uhr beginnt ab Annaberg-Buchholz unt Bf die Fahrt zurück.

Weiterhin öffnen die Vereinsmitglieder die Tore des Eisenbahnmuseums Schwarzenberg. An beiden Tagen empfängt das Museum im Grünen zwischen 10 und 17 Uhr seine Besucher. Auf diese warten u. a. eine Ausstellung der vereinseigenen Exponate und Fahrzeuge, Führerstandsmitfahrten auf einer Diesellok, Stellwerksbesichtigungen und Souvenirverkauf. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. Aufgrund der beschränkten Parkmöglichkeiten am Museum verkehrt stündlich ein historischer Triebwagen als Zubringer vom bzw. zum Bahnhof Schwarzenberg mit Anschluss von der bzw. zur Erzgebirgsbahn.

Während der Öffnungszeiten endet der Aussichtsbahnzug 10.25 Uhr ab Annaberg-Buchholz unt Bf und beginnt der Zug 14.56 Uhr ab Schwarzenberg direkt am Bahnsteig im Eisenbahnmuseum (Abfahrt dort 14.40 Uhr). Die Vereinsmitglieder erwarten Sie!

Wer an diesem Wochenende nicht mit der Aussichtsbahn reisen kann oder möchte, sollte sich bereits das folgende Fahrtwochenende vormerken: Sonnabend und Sonntag 14./15. Dezember 2024 - Weihnachtsmarktdampfexpress
Im Einsatz steht dann wiederum die Dampflok 50 3616 mit dem VSE-Museumszug.
Am Sonnabend, dem 14. Dezember 2024, findet um 17 Uhr in Schwarzenberg die traditionelle Bergparade statt. Der Fahrplan wird auf die An- und Abreisemöglichkeiten zu diesem Höhepunkt ausgerichtet sein.

(Programmänderung vorbehalten)


Aktuelle Informationen zum Fahrtprogramm unter:
Internet: www.erzgebirgische-aussichtsbahn.de

Fahrkartenverkauf für die Züge der Erzgebirgischen Aussichtsbahn unter:
Internet: www.erzgebirgische-aussichtsbahn.de     bzw.:
persönlich oder telefonisch bei den bekannten Vorverkaufsstellen


Weitere Informationen bei:
Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V.
Eisenbahnmuseum Schwarzenberg
Schneeberger Straße 60
08340 Schwarzenberg

E-Mail:    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet:    www.vse-eisenbahnmuseum-schwarzenberg.de


Pressekontakt:
Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V.
Herrn Thomas Strömsdörfer
Telefon: 0160 386 40 84
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Information

Mit der Erzgebirgischen Aussichtsbahn am 17./18. August 2024 zum Altstadt- und Edelweißfest in Schwarzenberg und zum 1990er-Retro-Wochenende

Unter diesem Motto luden die Mitglieder des Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V. zur beschaulichen Bahnfahrt zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg oder auch als An- und Abreisemöglichkeit zum Altstadt- und Edelweißfest in Schwarzenberg ein.

An beiden Tagen sollte der VSE-Museumszug von einer historischen Diesellok gezogen werden. Wagen und Lokomotive waren in die Zeit um 1994 zurückversetzt und das Zugpersonal trug die damals übliche Unternehmensbekleidung der frisch gegründeten DB AG. Beim zweiten Zugpaar am Samstag trat jedoch ein Problem mit der Kühlanlage der Lok auf. Dadurch musste der Zug sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt außerplanmäßige Halte zum Abkühlen der Lok einlegen und war dadurch entsprechend stark verspätet. Ein Weiterbetrieb verbot sich, da dieser zu großen Schäden an der Lokomotive hätte führen können.

Deshalb sollte für das dritte und vierte Zugpaar sowie den Folgetag eine andere historische Diesellok aushelfen, die zur Zeit im Eisenbahnmuseum stationiert ist. Allerdings stellte sich auf halber Strecke ebenfalls ein Schaden ein. Mittels Notreparatur und verminderter Geschwindigkeit konnten die Fahrgäste ihre Zielbahnhöfe trotzdem erreichen, wenn auch wiederum mit Verspätung. Das nächtliche Zugpaar musste leider abgesagt werden. Die Vereinsmitglieder informierten sofort die Fahrgäste.

Daraufhin erfolgten die Überlegungen für die Sicherstellung der sonntäglichen drei Zugpaare. Sprichwörtlich über Nacht organisierten die verantwortlichen Vereinsfreunde die Überführung eines historischen Triebwagens aus Adorf nach Schwarzenberg, so dass am Sonntagmorgen ein Fahrzeug zur Verfügung stehen konnte.

Nun war es der Wettergott, der den Museumseisenbahnern einen Strich durch die Rechnung machte: Vor der zweiten Fahrt nach Annaberg-Buchholz teilte der Infrastrukturbetreiber mit, dass aufgrund einer Überspülung durch Starkregen in der Ortslage Raschau kein Bahnbetrieb möglich sei. Auch hier bemühten sich die Vereinsmitglieder um eine schnelle Information der Reisenden.

Eigens für zwei angemeldete Bus-Reisegruppen, die in Annaberg-Buchholz zugestiegen wären, improvisierte der VSE statt der Fahrt im historischen Zug einen kurzweiligen Museumsrundgang im Eisenbahnmuseum und bewirten die Gäste mit Bockwürsten und Getränken.

Für eventuelle Rückfragen stehen die Vereinsmitglieder unter der Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.

Am 21. und 22. September 2024 verkehrt die Erzgebirgische Aussichtsbahn ein weiteres Mal zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg.
Im Einsatz steht dann die Dampflok 50 3616 mit dem VSE-Museumszug, das Eisenbahnmuseum lädt an diesen Tagen jeweils von 10 bis 17 Uhr zum Besuch der Herbstausstellung ein.

Unterwegs auf der Aussichtsbahn

Mit der Erzgebirgischen Aussichtsbahn am 17./18. August 2024 zum Altstadt- und Edelweißfest Schwarzenberg und zum 90er-Retro-Wochenende

Die deutsche Bahnreform feiert im Jahr 2024 ihren 30. Jahrestag. Am 1. Januar 1994 wurden aus den beiden deutschen Bahnen, der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn ein Unternehmen: die Deutsche Bahn AG. Für die Eisenbahn im Erzgebirge brachte diese Zeitenwende erhebliche Änderungen mit sich, die im Jahre 1997 in der Einstellung des planmäßigen Reiseverkehrs auf der heutigen Strecke der erzgebirgischen Aussichtsbahn, der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz Süd – Schwarzenberg (Erzgeb), gipfelten.

Grund genug an diese Zeit des Wandels zu erinnern. Am 17. & 18. August 2024 wird es dazu ein "Retro-Wochenende" geben. Mit einer stilechten Zuggarnitur im Aussehen der frühen 1990er Jahre lädt der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V. ein, auf der Erzgebirgischen Aussichtsbahn eine Zeitreise zu erleben. Von der Beschriftung der Wagen bis hin zur Kleidung des Zugpersonals tauchen die Fahrgäste in eine vergangene Eisenbahnwelt ein.

Wie in der laufenden Saison üblich, sind die Fahrtwochenenden der EAB eng mit regionalen Veranstaltungen verknüpft. So findet am genannten Wochenende das Schwarzenberger Altstadt und Edelweißfest statt. In den historischen Sonderzügen bestehen gute Anreisemöglichkeiten aus Richtung Annaberg-Buchholz zum traditionellen Fest in der Perle des Erzgebirges. Dem privaten PKW kann getrost ein freies Wochenende in der heimatlichen Garage beschert werden. Was erwartet die Besucher? Buntes Bühnenprogramm mit Live-Musik und bester Unterhaltung für die ganze Familie in sechs Festbereichen, historischer Mittelaltermarkt, Fränkisches Weinfest mit zünftiger Musik, leckeren Weinen und schmackhaften Spezialitäten, tolle Kinderangebote im Schlosshof und Festgebiet, sowie attraktive Händlerangebote. Auch Ritter Georg und das Burgfräulein Edelweiß werden anzutreffen sein.

Am Abend des 17. August 2024 besteht wieder die Möglichkeit, mit dem "Heimbringer"-Zug am späten Abend die Rückfahrt in Richtung Annaberg-Buchholz anzutreten. Am Ende eines erlebnisreichen Tages inmitten des Festtrubels bricht der letzte Zug des Tages um 23.20 Uhr von Schwarzenberg aus in Richtung Annaberg-Buchholz auf. Bitte steigen Sie ein!

An beiden Tagen ist das Eisenbahnmuseum Schwarzenberg von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung ist an diesen beiden Tagen nicht erforderlich.

Wer an diesem Wochenende nicht mit der Aussichtsbahn reisen kann oder möchte, sollte sich bereits das folgende Fahrtwochenende vormerken: Sonnabend und Sonntag 21./22. September 2024 - Tag der Schiene mit der erzgebirgischen Aussichtsbahn.
Im Einsatz steht dann die Dampflok 50 3616 mit dem VSE-Museumszug, das Eisenbahnmuseum lädt an diesen Tagen jeweils von 10 bis 17 Uhr zum Besuch der Herbstausstellung ein.

(Programmänderung vorbehalten)


Aktuelle Informationen zum Fahrtprogramm unter:
Internet: www.erzgebirgische-aussichtsbahn.de

Fahrkartenverkauf für die Züge der Erzgebirgischen Aussichtsbahn unter:
Internet: www.erzgebirgische-aussichtsbahn.de     bzw.:
persönlich oder telefonisch bei den bekannten Vorverkaufsstellen

Foto: VSE-Medieninfo 10_24 VSE-Museumszug mit Lok 112 565 der PRESS
Bei einer früheren Veranstaltung zog die historische Diesellok 112 565 der PRESS den VSE-Museumszug. Wie hier in Annaberg-Buchholz bestehen gute Übergangsmöglichkeiten von und zu den Zügen der DB Erzgebirgsbahn.
Foto: Thomas Strömsdörfer

Foto: VSE-Medieninfo 10_24 Diesellokbetrieb Annaberg-Buchholz Süd im Jahre 1995
An diese längst vergangen Tage aus dem Juni 1995 möchte die EAB-Veranstaltung im August dieses Jahres erinnern.
Foto: Axel Schlenkrich


Weitere Informationen bei:
Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V.
Eisenbahnmuseum Schwarzenberg
Schneeberger Straße 60
08340 Schwarzenberg

E-Mail:    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet:    www.vse-eisenbahnmuseum-schwarzenberg.de


Pressekontakt:
Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V.
Herrn Thomas Strömsdörfer
Telefon: 0160 386 40 84
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Instandhaltung Gleisanlagen

Gleisbau im Museum

Auch an den Gleisanlagen nagt der Zahn der Zeit. Aus diesem Grund ist auch die Instanthaltung der Gleisanlagen wichtig. In vielen Einsätzen werden alte Schwellen, die nicht mehr für einen sicheren Betrieb geeignet sind ausgetauscht. Schwellen die den Anforderungen entsprechen werden verbaut und mit dem alten Schotter der gereinigt wird neu gestopft. Arbeiten die nicht immer Spaß machen und oft vom Wetter abhängig, aber für den sicherem Betrieb im Museum notwendig sind. Von Vorteil ist das wir keinen regulären Betrieb haben und keine Strecken sperren müssen, um unsere Arbeiten zu beenden, aber jeder Bauabschnitt wird an einem Wochenende fertiggestellt. 

50 3616 zu Gast in Thüringen

Zu einem besonderen Einsatz ist 50 3616 vom 01.-04.07. zwischen Meiningen und Schleusingen unterwegs. Dort haben sich über viele Jahre bereits Holzzugverkehre etabliert, über die insbesondere das Schadholz aus den umliegenden Wäldern abtransportiert wurden. Da die dortigen Strecken der DB InfraGo ursprünglich für die Lasten solcher Verkehre nicht ausgelegt waren, musste unter Berücksichtigung des Zustandes der Strecken und Bauwerke regelmäßig eine Ausnahmegenehmigung dafür erteilt werden. Gleichzeitig wurden für die Streckennutzung über Jahre nicht unerhebliche Einnahmen aus diesen Verkehren für die Nutzung generiert. Ein Unternehmen das im unternehmerischen Sinne nachhaltig wirtschaftet, würde nunmehr bestrebt sein, solche Verkehre zu stabilisieren in dem es die Erlöse aus den Verkehren in die Verbesserung seiner Infrastruktur investiert. Auch ein Unternehmen das im Sinne einer stets und ständig propagierten Verkehrswende handeln würde, wäre sicherlich sogar bestrebt, seine Infrastruktur so instand zu halten, dass nicht nur etablierte Verkehre weiterhin diese nutzen könnten, sondern auch Kapazität für Verbesserungen und Erweiterungen wäre. Und wenn man sich gar eine Orientierung zum Gemeinwohl auf die Fahne schreibt, so sollte man denken dass auch dem Gemeinwohl sicherlich gedient wäre, bestehende Eisenbahntransporte nicht auf die ohnehin überlasteten Straßen zu verlagern.

Die mittelständischen regionalen Verkehrsunternehmen die diese Verkehre durchführen sehen sich nunmehr mit dem Umstand konfrontiert dass mittlerweile der Zustand der Anlagen eine Verlängerung der eingangs erwähnten Ausnahmegenehmigungen nicht mehr zulässt. Der nun entstehende Mehraufwand durch Einsatz leichterer Fahrzeuge für diese Unternehmen stellt die wirtschaftliche Durchführbarkeit dieser Verkehre mittelfristig in Frage.

Da diese Themen und Zusammenhänge außerhalb der Eisenbahnfachwelt aufgrund ihrer sehr speziellen Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten kaum anschaulich verständlich gemacht wurden, haben sich die beteiligten Unternehmen zu einem sehr aufwändigen Schritt einer publikumswirksamen Demonstration der Problematik entschlossen - unter dem Motto

Schienenwege wie 1950 - Lokomotiven wie 1950

finden bis 04.07. die Fahrten der Holzzüge mit Unterstützung unserer Dampflok 50 3616 statt. Die Dampflok wurde mit dem Augenmerk auf den Güterzugbetrieb mit geringen Achslasten konstruiert und ist daher durchaus geeignet die Anforderungen zu erfüllen. Mit dieser Aktionswoche und der erlebbaren Darstellung soll auf die Probleme dass der Eisenbahngüterverkehr auf diese Art - jedoch nicht mehr mit zeitgemäßen Fahrzeugen - möglich ist plausibel gezeigt werden.

Die Informationen welche Züge gefahren werden, aktualisiert die Firma Railsystems RP wann immer es möglich ist unter diesem Link. Publikum am Bahndamm ist bei dieser Aktionswoche gern gesehen, jedoch bitten wir alle Eisenbahnfreunde zu beachten, dass das Betreten von Gleisbereichen und Bahngeländen auch im Eifer des Gefechts tabu ist - es gibt genug Möglichkeiten an diesen Strecken dem Geschehen von einem sicheren Ort aus zu folgen. Vielen Dank!

50 3616 rangiert im Bahnhof Schleusingen

Rangierarbeiten im Bahnhof Schleusingen. Foto: Railsystems RP

Eine einseitige Tenderanschrift weißt auf den Zusammenhang hin - Foto: VSE

30. Schwarzenberger Eisenbahntage

Leider war auf der Seite Aktuelles in den letzten Monaten sehr wenig aktuelles nachzulesen - auch wenn es viel Berichtenswertes gegeben hätte, ließ die Zeit die dabei übrig blieb eine zeitnahe Berichterstattung auf dieser Seite leider nicht zu. Da die 30. Schwarzenberger Eisenbahntage nunmehr Ihre Schatten vorauswerfen möchten wir dies an dieser Stelle ändern, die Vorbereitungen laufen unermüdlich. Wir erwarten zahlreiche Gastfahrzeuge wie die neue 249 001 von DB Cargo, Ihre Schwesterlok 248 001 von Railsystems RP aus Gotha sowie ebenso eine Lok der Baureihe 294 und 107 018 des Unternehmens.  Erstmals wird auch die Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft LEG in Schwarzenberg vertreten sein und ergänzt den Reigen der sogenannten Zweikraftlokomotiven (also Fahrzeuge, die sowohl in elektrischer Traktionsart mit Fahrleitung als auch auf nichtelektrifizierten Strecken mit Dieselmotor verkehren können) durch die Stadler Eurodual 159 228. Weiterhin wird 362 780 der LEG erwartet. Die Länderbahn wird am Sonnabend und Sonntag zum Besuch Ihres mobilen Fahrsimulators einladen, hier können die Besucher sich als Lokführer ausprobieren.

Unsere Dampflok 50 3616 wird am Sonnabend mit einem Sonderzug ins tschechische Horní Blatná starten - Fahrkarten sind bei der Veranstaltung am Souvenirstand des VSE noch erhältlich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

[26.12.] Danke - 2023

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende entgegen, noch einmal wird die Erzgebirgische Aussichtsbahn mit freundlicher Unterstützung durch die Erzgebirgsbahn am 28. und 29. Dezember zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg unterwegs sein. Diese Fahrten sind bereits ausgebucht. Der nächste Einsatz unseres Museumszuges ist zu Ostern 2024 geplant - wirkliche Ruhe wird hingegen dennoch nicht einkehren, die Vorbereitung der für 2024 geplanten Aktivitäten wird unsere Vereinsmitglieder weiterhin permanent beschäftigen.

Wir blicken zurück auf ein vor- und hinter den Kulissen arbeitsreiches Jahr mit einigen Höhen und Tiefen und zahlreichen Herausforderungen. Mit der Rückkehr unserer Dampflok 50 3616 aus dem Werk Meiningen nach mehr als 5 Jahren Hauptuntersuchung können wir nun wieder selbst Eisenbahngeschichte lebendig werden lassen und die Fahrgäste unserer Sonderzüge daran teilnehmen lassen.

Wir als Verein allein wären nicht in der Lage gewesen diese Aufgabe selbst zu stemmen - wir möchten daher die Gelegenheit des Jahresausklanges nutzen uns noch einmal bei Allen zu bedanken, die die Umsetzung dieses Projektes möglich gemacht haben. Dies sind Unternehmen, wie beispielsweise die Firma Railsystems RP aus Gotha, aber auch unzählige private Spender ohne deren Unterstützung diese Hauptuntersuchung nicht möglich gewesen wäre. Ebenfalls undenkbar wäre diese Hauptuntersuchung ohne die Förderung durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Landesamt für Denkmalpflege. Die konstruktive und zielführende Zusammenarbeit mit dem Landesamt durch alle neuen Befunde und Probleme die im Verlaufe dieser 5 Jahre auftraten ermöglichte es uns, dieses Projekt zu Ende führen zu können.

Allen genannten, aber auch allen nicht genannten Unterstützern, allen die mit unseren Sonderzügen unterwegs sind, unsere Veranstaltungen besuchen oder uns durch den Einkauf im Souvenirshop unterstützen, gebührt unser ausdrücklicher Dank - nur gemeinsam können wir die die Tradition für die Zukunft bewahren.

Mit dem Blick aus dem Fenster des Heizers bei der Fahrt über den winterlichen Erzgebirgskamm bei unserer Sonderfahrt nach Loket am 09.12.23 möchten wir uns an dieser Stelle für 2023 von Ihnen verabschieden und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2024 wünschen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2024!

Fahrt über den winterlichen Erzgebirgskamm aus Sicht unseres Heizers - Foto: VSE

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